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Was bleibt
(Trauervögelein)

Text: Thomas Kolitsch

Wenn Trauer mein ein klein Wildvögelein wär,
dann ließ ich es fliegen auf dem Erdenrund umher
und hoffte, es sänge laut sein Lied unbedrängt
bis endlich dann die Katze zum Mahle es sich fängt.

Aber da ja nicht sein kann, was nicht sein kann niemals nicht,
ist es weiter am Abend dunkel und am Morgen wird Licht.
Und die Wolken bleiben droben dort am Himmelsgevier
und weit unten, da rauschen Wellen und ich bleibe allhier.

Und wenn auch mein Leiden wär ein vielkantig schwerer Stein,
dann trüg ich ihn ganz tief in die Berge schwarz hinein
und wartete aufs gnädige unendlich Wirken der Zeit,
die mahlet zu Staub ihn dann in der Ewigkeit.

Und fiel meine Liebe so sanft als wie Mittwinterschnee,
dann wär alles strahlend weiß so weit als ich seh.
Ich wandelte darin so lang wie’s mich freut und mir frommt,
und wartete doch darauf dass der Frühling bald kommt.

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