


NEWS | Crowdfunding-Start! Wir wagen es noch einmal und nehmen ein neues Album auf -
unsere neue CD dreht sich um die vier Jahreszeiten und trägt den Namen "Seit die Welt sich neigt". Ihr könnt uns dabei helfen, die Produktionskosten zu stemmen. Alle Infos gibt es auf unserer Crowdfunding-Plattform
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Mittsommertraum
Text: Juliane Weinelt
In einer Mittsommernacht
bin ich im Traum erwacht
hörte den Hahnenschrei, glaubt', es sei Tag
doch dann ging ich zum Tor hinaus
und folgte der Haselmaus
am Himmel da hing noch der Mond.
Ein Mondstrahl am Waldesrand
reicht' mit die weiße Hand
küsst' mir die Augen und wispert ein Lied
und ich folgte dem Sternenpfad
dorthin wo kein Mensch je trat
zum Tanz der Mittsommerfeen.
Sie wiegten im Kreise sich
summten so heimelich
glänzend wie Mondenlicht, ihr Haar weht' im Wind
in meinem Herzen das Glück der Welt
dort unter dem Sternenzelt
doch ich weiß, bald muss ich geh'n.
Und als dann der Morgen winkt
im Nebel mein Traum versinkt
das Sonnenlicht ruft mich die Nacht, sie muss flieh'n
auf meiner Wange eine Träne,
in der Hand eine Strähne
von silber glänzendem Haar.